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Zu Weihnachten wünschen wir Ihnen Glauben, der Berge versetzt, Hoffnung, die niemals erlischt, und Liebe, das Licht des Lebens. Möge die Geburt Christi und frohe Botschaft bringen! Frohe Weihnachten!

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Kühe und Milch

Kuhe & Milch  

Kühe leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in der Landwirtschaft und zur Begrenzung des Klimawandels. Bei nachhaltiger Weidewirtschaft haben Kühe das Potential, Kohlenstoff (CO2) als Humus im Boden zu speichern. Durch ihre Vormagen-Struktur (Pansen, Blättermagen) sind Kühe Verdauungstiere pur sang. Sie können, in Symbiose mit den Mikroorganismen im Pansen, Weidefutter zu Milch und Fleisch umwandeln. Damit können Kühe für den Menschen unverdauliches Material (Gras, Heu, Stroh) in Nahrung umwandeln. Ein Nebenprodukt dieser Verdauung ist der Kuhmist, das ‚Gold’ für den Bodenfruchtbarkeitsaufbau. Kuhmist, Jauche und Gülle werden in einem Kompostierungsverfahren vermischt mit anderen Abfällen auf dem Hof (altes Gras, Holzschnitzer, Stroh, Holzasche, Torf).

Heumilch

Juchowo Farm produziert hochwertige Demeter Heumilch, die, neben der Trinkmilch, durch schonende Weiterverarbeitung auch zu Heumilchprodukten, wie Käse und Joghurt, mit hohen Qualitäts- und Ernährungswerten weiterverarbeitet werden. Eigene Forschungen zeigen, dass die Juchowo-Milch viel wertvolle omega-3 Fettsäuren sowie konjugiertes Linolsäure enthält, vor allem während der Weidezeit. Diese Milch ist oft sogar für Menschen mit Milchallergie verträglich.

Die Kühe

Die 360-köpfige Herde ist unterteilt  in 2 Rassen: Holstein-Frisian (HF) und Braun Swiss (BS). Beide werden reinrassig weiter gezüchtet nach dem Prinzip der Zucht auf Lebensleistung. Hintergrund ist die Selektion der Muttertiere im Hinblick auf Langlebigkeit, was sich äußert in dem Geburt ihre viele Kälbern, eine steigende Milchleistung bis zum 7-8en Lebensjahr und eine hohe Gesamtmilchleistung während ihres Lebens. Damit steigert sich das Durchschnittsalter der Herde. Es ist notwendig, dass die Kühe ihr erstes Kalb erst mit 2½ Jahren gebären, wobei die Milchmenge der ersten Laktation nicht als Selektionskriterium gilt. Die erste Laktation ist sozusagen nur eine Trainingsphase damit sich das Tier körperlich weiter entwickeln kann.

 Der Kuhstall

Die Kühe sind untergebracht in einem 6-teiligen Stall: Kälberstall, 3 parallele Kuhställe für je 100 Milchkühe, ein Stall für trockenstehende Kühe und ein Jungviehstall. Durch Gitter und breite Laufgänge sind die Bereiche von einander getrennt. Beim Bau der Ställe wurde viel Holz verwendet. Die Atmosphäre im Stall ist sehr hell. Der Geruch im Stall ist angenehm frisch, da durch die Heufütterung die Entwicklung von Ammoniak reduziert ist. Die drei Ställen sind ähnlich gestaltet: ein Liegebereich (Ruhe), ein Laufbereich plus Fressbereich (Bewegung). Jeder Liegeteil besteht aus breiten Liegeboxen, die aus einem Bett von Kompost und Stroh aufgebaut sind.Gemäß der Demeter-Verordnung ist ein Teil der Lauffläche nicht überdacht damit die Tiere sich im Freien in der Sonne oder auch im Regen aufhalten können. Die Gesamtfläche pro Kuh beträgt in Juchowo Farm 15 m2. An der  Hinterseite der Ställe wird der Mist und die Gülle gesammelt. Das Güllelager ist so groß, dass die gesamte vom Regenwasser verdünnte Gülle über die Wintermonate gelagert werden kann. An der Vorderseite der Ställe werden jeweils 4 Bullen in großen Boxen gehalten, wo bullige Kühe dann gedeckt werden können. Vorne gibt es die Abkalbeboxen (3x) und die Einzelboxen für die Kälber während den ersten 14 Lebenstage. So bleiben die Tiere in einer Art „getrennter“ Familienhaltung doch zusammen.

Das Melkhaus

Zentral vorne auf dem Stallgelände liegt das Melkhaus, wo 2x16 Tiere gleichzeitig gemolken werden können. Dadurch können die Milchkühe aus den drei Ställe 2x am Tag gemolken.

 Hörntragende Kühe

Unsere Kühe tragen Hörner. Deshalb ist der Umgang mit den Tieren eher lockend statt jagend, eine gleichbleibende Ruhe ist notwendig um aggressive Angriffe zwischen den Tieren zu vermeiden. Andere Faktoren für die Harmonie in der Herde sind: konstante Fütterung mit Heu als Grundlage, untergebracht in Gruppen je 100 Milchkühe, ruhiger Umgang der Betreuer mit den Tieren und genügend Raum hinter dem Fressgitter und den Laufgängen.

Eutergesundheit

Für eine stabile Eutergesundheit werde alle unsere Tiere nach dem Abkalben überprüft auf euterpathogene Mikro-Organismen die zu eine Euterentzündung führen können. Erst wenn deren Gesundheit nachgewiesen ist werden die Tiere in ihre Gruppe zurück gebracht.

Hochträchtige Tiere

Trocken stehende Kühe aus allen 3 Herden werden, in 2 Gruppen geteilt, untergebracht in einem Tiefstreustall. Diese hochträchtigen Tieren sind schwer, bewegen sich langsam und brauchen einen weichen Untergrund zum Abliegen. Der Tiefstreustall ist der beste Ort dafür. Die Fütterung wird angepasst an die Trächtigkeit, wobei darauf geachtet wird, dass die Tiere nicht zuviel Energie aufnehmen und dadurch verfetten. Außerdem wird durch diese Fütterung gewährleistet, dass nach dem Kalben der Kalziumstoffwechsel wieder ins Gleichgewicht kommt.

Abkalben

Eine Woche vor dem Kalben werden die Kühe in Abkalbeboxen gebracht, wo 2-3 Muttertiere stehen. Hier findet die Geburt statt - meistens ohne Hilfe. In den ersten 3-5 Tage bleiben Mutter und Kind beieinander. Wichtig dabei ist, dass das Kalb während der ersten 24 Stunden genügend Biestmilch bekommt. Nach dieser Zeit wird das Kalb separiert in Einzelboxen, wobei es innerhalb von 14 Tagen lernt, angesäuerte Milch aus dem Nuckel-Eimer zu trinken. Danach werden die Kälber in Gruppen von 10-12 Tiere in einem separaten Gebäude (Kälberstall) untergebracht. Hier bekommen die Tiere besonderes Futter (Milch, kurz geschnittenes Qualitätsheu, Kraftfutter) und können sich wahlweise in einem Tiefstreustall oder in einem Kälberiglo aufhalten. Nach 3-4 Monaten werden die Tiere als Jungrinder in einem Liegeboxenstall untergebracht. Erst im 2. Lebensjahr gehen die Tiere auf die Weide und werden dann auch in einem Natursprung gedeckt.

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Unsere Produkte

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft in Juchowo Farm bildet einen geschlossenen Kreislauf: die Kühe erhalten von uns selbst erzeugtes Futter.

Aus dem hofeigenen Mist wird, unter Verwendung der Kompostpräparate, wertvoller Kompost, der wieder auf unsere Felder ausgebracht wird.

UNSERE PRODUKTE
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Juchowo Farm - Fundacja im. St. Karłowskiego
Fundacja im. Stanisława Karłowskiego Juchowo 54 A, 78-446 Silnowo
Spółka Rolnicza Juchowo Sp. z o.o. Juchowo 54 A, 78-446 Silnowo
tel.: 94 375 3821 fax: 94 375 3822
Dane GPS
GPS: N 53 St.40' 37.7292" E 16 St.29' 27.0924"
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